Astrid Rosenfeld

Heute hat es mich getroffen, ich darf einen Bericht für unsere Homepage schreiben. Schon auf der Heimfahrt wollte mir ein Kommentar von Astrid Rosenfeld nicht aus dem Kopf: „meine Geschichten entstehen im Kopf, ohne Karteikärtchen oder ähnliches.“ Ich kann das nicht und so versuche ich mit meinen Notizen die heutige Veranstaltung für euch nachvollziehbar zu schildern.
Beginnen wir bei den Fakten, Astrid Rosenfeld, Autorin im Hause Diogenes, hatte sich für Freitag den 14. Juni 2013 angekündigt, um aus ihrem Roman Elsa ungeheuer zu lesen.
Wie üblich war der Eintritt frei und wir freuten uns, dass an dem ungewöhnlichen Termin, einem Freitag um 18 Uhr, der Raum gut gefüllt war.
Das war es auch schon mit den Fakten, wenn ich versuche die Lesung in einem Wort wiederzugeben, würde ich Faszination wählen. Faszination Lesung, Astrid Rosenfeld versteht es aus ihrem Buch zu lesen und dabei richtig Lust auf mehr zu machen.
 Am Anfang des Buches sind die Protagonisten im Kindesalter und werden im Laufe des Buches erwachsen. Aber nicht nur die Hauptpersonen erleben eine Wandlung, auch die verwendete Sprache wächst im Laufe des Buches. Zu Beginn ist es  die kindliche Naivität und Fantasie welche den Zuhörer gebannt lauschen lassen.  Später ist es die Entwicklung der Hauptpersonen, welche nun dem Kindesalter entwachsen sind und ihr Leben meistern müssen. Auch hier fasziniert die Sprache, welche im Vergleich zur jugendlichen Leichtigkeit zu Beginn kalt, derb und nüchtern; erwachsen eben wirkt.
Die Lesung machte neugierig auf das Buch und wir haben eine sympathische Autorin kennen lernen dürfen, welche über eine Stunde Fragen beantwortete und auch noch den Ein oder anderen Tipp für uns Studenten parat hatte.
Ein rundum gelungener Abend.

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